Das weisse Chame­leon
In einem Work­shop bei Ins A Kromminga im Rahmen der Ring­vorlesung "un/verblümt. Queere Ästhetiken und Theorien in Kunst, Design und Musik" ging es um die Probleme von Queeren Künstler/innen bei der Posi­tio­nierung und den ent­stehenden Geschlechter­konflikt.
Da ich keinen direkten Bezug zum Thema hatte, beschloss ich meine Be­arbeitung offener zu halten. Es entstand das weisse Chame­leon, ein weisser Sieb­druck auf weissem Grund, der als Hinweis zu verstehen ist, dass man im Hinter­grund untergeht, wenn man sich völlig anpasst.. Leider ist etwas was rein über den Blick­winkel auf das Papier und die Haptik funktioniert im Internet schwer wieder­zugeben, hier mein Versuch.
Bremen 2011



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