Manon Als Teil des Kurses "from down the streets" bei A. Rauschenbusch, gab es einen 1-wöchigen Workshop bei D. Lauche zum Thema "Manon". Auf Grund der zeitlichen Begrenzung, waren Text und Bilder vorgegeben und es war lediglich unsere Aufgabe, daraus eine Zeitschrift zu gestalten. Die Kunstfigur Manon spielt in ihren Arbeiten immer wieder mit ihrem ihrem "Sternchendasein". Dies sorgt zum einen für eine zum Publikum sehr unnahbare Position (bestes Beispiel wahrscheinlich ihr Werk:"The artist is available", bei dem Sie sich selbst ausstellt und das Publikum 2 Stunden und mehr darauf wartet ihr zu begegnen.), macht ihre Kunst aber in meinen Augen auch unglaublich vergänglich, da die Kunst quasi mit der Person stirbt.
Ich fand den Umgang mit sich selbst so interessant, dass ich beschloss ihn in der Zeitschrift aufzugreifen und Manon durch das * zu ersetzen, was sie in Ihrem Werk darstellt.
Das Cover ist speziell auf einem rauen Papier mit Tonerfarbe gedruckt, sodass es schnell Abgegriffen wird, um das Thema der Vergänglichkeit aufzugreifen.